Buchkritik -- Patrick Robinson -- In Tödlicher Mission

Umschlagfoto  -- Patrick Robinson  --  In Tödlicher Mission Patrick Robinson hat wieder einen rasanten Roman aus dem Milieu der Marine vorgelegt. Ein britisches Unterseeboot wird gestohlen und kurz darauf werden drei Flugzeuge, eine Concorde, ein neu entwickeltes Überschallflugzeug und die amerikanische Präsidentenmaschine, abgeschossen. Verantwortlich dafür ist der irakische Meisterspion Benjamin Adnam, den alle Welt für tot hält.

Der Autor überzeugt einmal mehr durch seine profunden Kenntnisse der Nautik und der US-amerikanischen Navy. Routiniert baut er seine Geschichte um Verrat und Rache auf. Der Leser erlebt ein Wechselbad der Gefühle, denn es gelingt ihm nicht immer, sich eindeutig auf die Seite der sog. "Guten" zu stellen. Im Lauf der Story wird der Terrorist immer mehr zu einem Menschen, der eher Mitleid, als Haß verdient. Immer auswegloser wird seine Situation. Am Ende der Geschichte erlebt die Handlung eine Wende, die man nur als "Realpolitisch" bezeichen kann. Bis dahin jedoch hat der Leser ein spannendes und interessantes Wochenende vor sich.




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