Buchkritik -- Eva Herman -- Deutschlands Totalausfall

Umschlagfoto, Buchkritik, Eva Herman, Deutschlands Totalausfall, InKulturA Vielleicht werden sich zukünftige Historiker, aus welchen Ländern auch immer, die Frage stellen, wann und warum sich Europa, besonders aber Deutschland spurlos aus der Weltgeschichte verabschiedet hat, wann der Point of no Return, der Zeitpunkt des nicht mehr zu Verhindernden eingetreten ist.

Bei ihren Analysen der zeitgeschichtlichen Dokumente, ihren Recherchen in Archiven und Privatsammlungen werden sie zumindest den Zeitpunkt der Zerstörung, der nahezu freiwilligen Preisgabe und das Verschwinden abendländischer Kultur im gesamteuropäischen Raum festmachen können. Es war das Jahr 2015, genauer gesagt, der verhängnisvolle Herbst dieses Jahres, der über das Schicksal eines Landes, Deutschlands, und im Zuge dessen eines ganzen Kontinents entschieden hat.

Die fatale Entscheidung einer einzelnen Person, der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und das feige Abtauchen der gesamten Regierung ermöglichten eine, die zukünftigen Historiker werden es deutlich ausdrücken, Invasion von Menschenmassen die, inkompatibel mit europäischen Werten, diese sogar offen ablehnend, sich daran machten, ihre archaischen Vorstellungen bezüglich des Primats der Islam und der Anwendung der Scharia in dessen Namen vor allen anderen zivilisatorischen Errungenschaften durchzusetzen. Allein die von dieser Invasion ausgelöste, durch die Fertilität der „Schutzsuchenden“ – so die Bezeichnung laut des damaligen pseudoreligiösen Credos – demographische Verschiebung zugunsten der Landnehmer, sorgte bereits für den Untergang der autochthonen Bevölkerung.

Die Historiker der Zukunft haben also keine Probleme mit der Datierung des Beginns der Umvolkung der europäischen Nationen, doch bei den Gründen dieses groß angelegten Volksaustauschs werden sie, zumindest gilt das für Deutschland, vielfältige und lange vor dem Jahr 2015 zurück liegende Ereignisse, politische Entscheidungen, medial geführte Kampagnen, Falschinformationen und die Propaganda eines polit-medialen Kartells vorfinden, die sich allesamt durch eine ideologische Gleichschaltung auszeichnen, die, geschuldet der verhängnisvollen zwölf Jahre des nationalsozialistischen Wütens, ein deutsches Kollektivschuldgefühl hervorrief, das, angefeuert durch „interessierte Kreise“ und eine nach dem Zweiten Weltkrieg von den Alliierten, hauptsächlich jedoch von den USA initiierte Reeducation, eine beispiellose Umerziehung in Gang setzte, deren Auswirkungen letztendlich ihren Teil zur Zerstörung Deutschlands beitrugen.

Vielleicht werden zukünftige Wissenschaftler das Glück haben, das Buch „Deutschlands Totalausfall“ von Eva Herman in einer Bibliothek - wenn es die dann überhaupt noch gibt und sie nicht den zu erwartenden islamischen Säuberungsaktionen (ob es dann noch ein LinksRotGrüner wagt, sich über Bücherverbrennungen aufzuregen) zum Opfer fallen – finden und darin eine, besser gesagt DIE Chronologie des angekündigten Zusammenbruchs finden.

Auf über 400 Seiten kann der Alptraum, der über Deutschland liegt, nachgelesen werden: eine zum Fetisch erhobene politische Korrektheit, die den Fremden zum eigentlich Guten, auf alle Fälle besser als jeder Autochthone es ist, erklärt. Eine Politik der offenen Grenzen, weil, so Angela Merkel, diese, Deutschlands Grenzen eh nicht zu schützen sind. Ein Gender-Irrsinn, der die Axt unmittelbar an die Wurzeln der Gesellschaft legt. Ein polit-mediales Kartell, das ungeniert Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt. Eine Umwertung aller bisherigen den wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Frieden der Republik garantierenden Werten. Die Zerstörung der Familie und der Herrschaftsanspruch – „Die Lufthoheit über die Kinderbetten“, so der ehemalige SPD-Generalsekretär Olaf Scholz – des Staates über die Kinder durch Krippenbetreuung und die Abwertung mütterlicher Leistungen.

Die Liste, die Eva Herman aufstellt, ist lang und die Leserinnen und Leser werden Mühe haben, ihre geballte Faust in der Tasche zu behalten. Aber, auch das spricht die Autorin im Kampfmodus an, ein gehöriges Maß Mitschuld an den desolaten Zuständen, der Verrohung des öffentlichen Raums, der fortgesetzten Landnahme durch überwiegend muslimische Jungmänner, einer Politik, die längst die Interessen der Bürger verraten hat und andere, ebenfalls zur Zerstörung Deutschlands führende intellektuelle Spielereien, die besser niemals das akademische Biotop hätten verlassen dürfen, haben wir, die Bürger und Bürgerinnen, die Wähler und Wählerinnen, die immer noch und trotz aller offensichtlichen Missstände nicht müde werden brav ihr Kreuzchen bei den Parteien zu machen, deren Feinde sie längst geworden sind.

Hilf dir selber, dann hilft dir Gott. Leider schaffen die meisten Zeitgenossen noch nicht einmal Ersteres. Finis Germania!




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Veröffentlicht am 5. Januar 2020