Buchkritik -- Stefan Schubert -- Die Destabilisierung Deutschlands

Umschlagfoto, Buchkritik, Stefan Schubert, Die Destabilisierung Deutschlands, InKulturA Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes und des angewandten politischen Irrsinns war bis dato der Meinung, bezüglich des aktuellen desolaten Zustands unserer Republik auf der Höhe der Zeit zu sein. Diesen Irrtum hat Stefan Schubert mit seinem Buch „Die Destabilisierung Deutschlands“ gründlich und schmerzhaft korrigiert.

Deutschland im Jahr 2018, das bedeutet Verlust der inneren und äußeren Sicherheit, seit dem Herbst 2015 eine ungebremste Einwanderung von über 1,5 Millionen (zuzüglich Familiennachzug) überwiegend muslimischer Personen, die, im Geist des Koran sozialisiert, weder unsere Gesetze noch unsere freiheitliche Lebensweise akzeptieren und, kaum hier angekommen, in der islamischen Parallelgesellschaft abtauchen.

Deutschland im Jahr 2018, das heißt ebenfalls die Herrschaft krimineller ausländischer Clans in vielen Großstadtbereichen und die, politisch toleriert, Zunahme linksextremer Straftaten, bei deren Aufklärung die Ermittlungsbehörden eine seltsame Zurückhaltung an den Tag legen.

Schuberts Buch, fundiert, sauber recherchiert und mit unanfechtbaren Quellen belegt, macht den Leser wütend. Wütend über ein polit-mediales Kartell, das sich seit Jahren daranmacht, den Staat, unsere Heimat, systematisch zu zerstören. Das Vertrauen der Bürger in den Rechtssstaat erodiert nicht erst seit den Jagdszenen auf der Kölner Domplatte, als ein Mob aus sog. Asylbewerbern unter den Augen einer hilflos agierenden Polizei sexuelle Attacken gegen Frauen und Mädchen unternahm. Dass diese Vorgänge von den Medien und der Politik erst Tage später und auch nur unter dem Druck der sozialen Medien thematisiert wurden, lässt Zweifel am Willen des Staates, genauer gesagt, am Willen der Herrschenden ihrer Verantwortung gegenüber dem Bürger, der zu Recht Sicherheit und Ordnung verlangt, zweifeln.

Es gibt keinen Bereich des öffentlichen Lebens, in dem noch so etwas wie ein Normalzustand herrscht. Die Polizei ist, wie auch die Bundeswehr, kaputt gespart und unterbesetzt. Als wenn dieser Zustand noch nicht Besorgnis erregend genug wäre, überschlagen sich Politiker darin, die fehlenden Nachwuchskräfte vermehrt mit „Menschen mit Migrationshintergrund“ anzuwerben. Wie das in der Realität aussieht, beschreibt Schubert anhand der Zustände in der Berliner Polizeiakademie, die ein Insider mit den Worten „das ist der Feind in den eigenen Reihen“ auf den Punkt bringt.

Während sich die polit-mediale Elite permanent für ihre Bemühungen das Volk auszutauschen feiert, kämpfen die Bürger im Land in einem längst verlorenen Krieg um ihre gesellschaftlichen Errungenschaften. Machen wir uns nichts vor, unsere Lebensweise wird von zwei Seiten bedroht: von den in unser Land strömenden Muslimen, die unser Rechtssystem und unsere Gesellschaft unverhohlen ablehnen und von unseren verantwortlichen Politikern, die ungeniert den großen Austausch forcieren und, sollte ihnen nicht das Handwerk gelegt werden, in naher Zukunft irreversibel machen.

Von besonderer Brisanz ist das letzte Kapitel des Buches, das sich mit Anis Amri, dem Verantwortlichen für den Terroranschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt befasst und überaus glaubhaft eine andere Version des Vorgangs als die offizielle schildert. Danach war Amri eine für einen Militärschlag gegen den IS nützliche Person, denn seine Verbindungsdaten nach Nordafrika bildeten die Grundlage für den späteren Angriff. Sollten Schuberts Behauptungen, die er ebenfalls mit zuverlässigen Quellen belegt, der Wahrheit entsprechen, wäre das Wort Skandal nur eine unzureichende Beschreibung für die Verwicklung führender deutscher Politiker in ein Attentat, dem 12 Menschen zum Opfer fielen.

Schuberts Buch ist ein Kompendium des Schreckens, obwohl es auf anderes, nicht weniger eklatantes Staatsversagen, z. B. die Destabilisierung des Bildungswesens, die Zerstörung des Rechtswesens, die Plünderung der Staatsfinanzen, der drohende Zusammenbruch des Rentensystems und des maroden Gesundheitswesens nicht eingeht. Muss es auch nicht, denn der Autor ist Ex-Polizist und bundesweit anerkannt als Experte für Themen rund um die innere Sicherheit. Der Mann weiß also wovon er redet und outet die Schwafeleien sog. „Fachleute“, die nicht müde werden, dem Bürger zu versichern, alles sei und werde gut, als sinnloses Geschwurbel.

Nach der Lektüre des Buches ist dem Leser eines klar geworden, derzeit ist nichts, aber auch gar nichts ist gut in diesem Staat.




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Veröffentlicht am 25. August 2018