Buchkritik -- Peter Helmes -- Deutschland verrecke

Umschlagfoto, Buchkritik, Peter Helmes, Deutschland verrecke , InKulturA Die Grünen haben derzeit, schenkt man denn den Umfragen Glauben, einen guten Lauf. Die Mitgliederzahlen steigen und die Systempresse, sich selbst als Qualitätsmedien gerierend, schreiben deren Bundesvorsitzenden Robert Habeck fleißig zum nächsten Bundeskanzler. In der Tat, diese Partei, die monothematisch alle anderen vor sich hertreibt, schwimmt aktuell anscheinend auf einer Welle breiter Zustimmung. Das ist nicht verwunderlich, denn die grassierende Klimahysterie passt haargenau in das Bild einer sich vordergründig dem globalen Klimaschutz verschriebenen Partei.

Wer allerdings trotz des heißen Sommers einen kühlen Kopf bewahrt hat und sich näher mit den politischen Vorstellungen und den daraus resultierenden Zielen dieser Partei beschäftigt, kommt nicht daran vorbei, in den Grünen eine gefährliche Gruppierung zu sehen, die alles daran setzt, das politische System der Bundesrepublik aus den Angeln zu heben.

Einer, der immer wieder genau hinschaut, ist Peter Helmes, dessen inzwischen 8. Buch über die Grünen einmal mehr Tacheles redet und diese Partei als das demaskiert was sie, entfernt man die rhetorischen Floskeln des Duos Baerbock/Habeck, in Wirklichkeit ist, eine Partei der Meinungsdiktatur, der Toleranz so fremd ist, wie einer Kuh das Tanzen.

„Deutschland verrecke – Zehn Todsünden der Grünen gegen das deutsche Volk“ kann und sollte man als Wahlwarnung verstehen, denn das Programm dieser Partei zielt auf einen komplett anderen Staat, als der, in dem wir derzeit leben. In zehn Kapitel, die es in sich haben, rechnet der Autor mit den Grünen ab. Deren Ideologie, ein wesentlichster Bestandteil dieser ist der Hass auf Deutschland, greift frontal alles an, was den gesellschaftlichen Frieden bislang garantiert hat.

Das Bekenntnis zur Heimat, der besondere Schutz der Familie, Eigentum, innere und äußere Sicherheit und die legitime Kritik der Bürger am stattfindenden Volksaustausch, all das wird von den Grünen sturmreif geschossen, deren großes Ziel in einem Aufgehen, einen Verschwinden Deutschlands in einem multiethnischen, deindustrialisierten und, ob den Grünen das bewusst ist, darf bezweifelt werden, radikal neoliberalen Konglomerat besteht.

Die Grünen sind, so jedenfalls das Fazit des Rezensenten, im Prinzip die nützlichen Idioten deren, die eine neue Weltordnung etablieren wollen.




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Veröffentlicht am 10. August 2019