Buchkritik -- Flo Osrainik -- Das Corona-Dossier

Umschlagfoto, Buchkritik, Flo Osrainik, Das Corona-Dossier, InKulturA Seit über einem Jahr werden weltweit bürgerliche Freiheiten beschnitten, demokratische Regeln außer Kraft gesetzt und mit diktatorischen Vollmachten an den Parlamenten vorbei Gesetze und Verordnungen erlassen, die, so der mediale Mainstream, die Ausbreitung des Virus und die Überlastung der Gesundheitssysteme verhindern bzw. verlangsamen sollen.

Wie immer, wenn es um die Rettung der Welt geht, hat sich Deutschland einmal mehr als Musterschüler geriert, der, so jedenfalls von seinen herrschenden Eliten betrieben, bei der globalen Inszenierung des von gelangweilten Milliardären choreografierten Dramas zur Neuordnung der Welt ganz vorne dabei ist.

Ein Jahr geschürte Pandemie, vom polit-medialen Kartell befeuert und von den meisten Bürgern nicht hinterfragt, und ist es an der Zeit, die Bilanz nicht nur des letzten Jahres, sondern auch der Monate und Jahre davor zu ziehen, denn Corona ist der vorerst letzte – informierte Zeitgenossen sprechen nicht zu Unrecht vom ersten – Akt der Umsetzung der NWO, der Neuen Weltordnung, die in Wirklichkeit ein Putsch der vermögenden Eliten gegen die Völker der Welt ist.

Flo Osrainik hat in seinem Corona-Dossier diese Bilanz gezogen und kommt, wenig überraschend, zu dem Schluss, dass es den globalen Eliten keineswegs um Corona und schon gar nicht um die Gesundheit der Menschen, sondern vielmehr um die Neuordnung der Welt und die Umstellung des Kapitalismus auf ein völlig neues Profit-Regime geht.

Ausgehend von den Präliminarien des aktuell gehypten Virus, den „Notfallübungen“, die Regierungsvertreter zusammen mit milliardenschweren Investoren und Medien durchgeführt haben, über die mehrmaligen, jedoch gescheiterten Versuche eine globale Pandemie auszurufen hin zu dem (un)wahrscheinlichen Glücksfall Covid-19 Ende des Jahres 2020, zieht Osrainik eine Bilanz des Schreckens.

Teil für Teil setzt der Autor das Puzzle zusammen, bis sich das Gesamtbild ergibt – und das heißt die Abschaffung der Demokratie im Namen der Völkergesundheit. Es sind die üblichen Verdächtigen, die in aller Öffentlichkeit die Strippen ziehen und ihr Drehbuch sukzessive in die Realität umsetzen. Multimillionäre, wie Gates, Soros, Bezos, Zuckerberg und Konsorten machen sich, unterstützt von inzwischen zahn- und prinzipienlosen Journalisten daran, ihre Vorstellung von der zukünftigen Welt durchzusetzen.

Dabei werden sie von hilflosen Politiker unterstützt, denen das intellektuelle Format zur Bewältigung der vielen aktuellen Krisen fehlt und die nur allzu gerne die scheinbar rettenden Hände des globalen Finanzkapitalismus ergreifen. Diesem hinderlich ist natürlich der mündige und aufgeklärte Bürger, der seine demokratischen Rechte wahrnehmen will. Was kam da gelegener als ein für die meisten Menschen ungefährliches Virus, dessen Verbreitung die Herrschenden durch Versammlungs- und Demonstrationsverbote, Besuchs- und Kontaktverbote, sowie Maskenzwang und Impfterrorismus – Stichwort Wiedererlangung bürgerlicher Rechte erst durch einen Impfnachweis – verhindern wollten?

Die Dystopie ist bereits Realität. Hofbericht erstattende Medien, die anstelle Regierungskritik Propaganda betreiben. Gekaufte Wissenschaftler, die nur bei Verkündung regimekonformer Ergebnisse weiterhin auf Fördermittel hoffen können. Ausgrenzung und Kriminalisierung kritischer Bürger, die den mit Ermächtigungsgesetzen regierenden Paroli bieten.

Das Buch von Flo Osrainik ist Pflichtlektüre für alle, die sich der Hysterie verweigert haben und noch die Fähigkeit besitzen, sich des eigenen Verstandes zu bedienen. Ob das allerdings ausreicht, ist die Frage. Schließlich ist nach der Krise vor der Krise. Dafür, jede Wette, werden die üblichen Verdächtigen schon sorgen.

Wäre doch gelacht, wenn bei den kommenden „...krisen“ nicht noch schärfere Maßnahmen ergriffen werden können.




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Veröffentlicht am 20. März 2021