Buchkritik -- Mark Dawson -- Killa City

Umschlagfoto, Buchkritik, Mark Dawson, Killa City, InKulturA John Milton ist auf der Flucht. Das ist nichts Neues, denn seine Vergangenheit treibt ihn dazu, sich immer wieder für die Schwachen und Ausgebeuteten einzusetzen. Doch diesmal muss er um sein Leben fürchten, denn während seiner Attacke gegen das Kartell und der Rache für den Tod eines Freundes ist er geheimdienstlichen Machenschaften auf die Spur gekommen. Als wenn das noch nicht reichen würde, ist Control, jetzt unter weiblicher Führung, wieder aktiv und schickt einen Killer los, um den abtrünnigen Auftragsmörder zu töten.

Während seines Aufenthaltes in Kansas City, wo er eigentlich nur eine Zwischenstation machen wollte, um von einem ehemaligen Geheimdienstkollegen Informationen zu erhalten, wird er Zeuge, wie ein Teenager von zwei Schlägern bedroht wird. Klarer Fall, Milton muss eingreifen und stößt dabei wieder einmal in ein Wespennest aus Korruption und mafiosen Interessen.

Hat Mark Dawson zuletzt seinen nimmermüden Helden etwas schwächeln lassen, so läuft er in diesem Thriller erneut zur Höchstform auf. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite gelingt es ihm, dem Lesepublikum einen Thriller zu präsentieren, der endlich wieder Lust auf die folgenden Romane macht.

Mafia geht immer und wenn sich zusätzlich noch Miltons Vergangenheit aus dem Dunkel schält, dann ist ein erstklassiger Thriller und weitere Fortsetzungen vorprogrammiert. Schließlich wollen die Fans von Mark Dawson wissen, wer die Frau an der Spitze von Control ist.




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Veröffentlicht am 7. November 2021