Buchkritik -- Katha Strofe -- Leaks aus dem Lehrerzimmer

Umschlagfoto, Buchkritik, Katha Strofe, Leaks aus dem Lehrerzimmer , InKulturA Wir alle wissen, dass, wenn über einen „sozialen Brennpunkt“ gesprochen wird, es sich in der Regel um politisches Neusprech handelt, welches das Versagen der herrschenden Eliten euphemistisch umschreiben soll. In diesen multiethnischen Hotspots gibt es natürlich auch Schulen, an denen Kinder mithilfe pädagogischer Mittel zu wertvollen Bürgern der Gesellschaft geformt werden sollen. Unter allen den „sozialen Brennpunkten“ der Republik dürften die in der Hauptstadt des angewandten politischen Irrsinns, Berlin, diejenigen sein, in denen man bereits jetzt einen Blick in die Zukunft werfen kann.

Und dieser Blick ist, liest man das Buch der unter dem Pseudonym Katha Strofe – nettes Wortspiel – schreibenden Pädagogin, also eine Insiderin des täglichen Wahnsinns, verstörend. Doch halt, ist es wirklich etwas Neues, wenn man liest, dass der, um es salopp auszudrücken, mental etwas gehandicapte Abdul, ein Inklusionsschüler zum Klassen- und Schülersprecher gewählt wird und, da der deutschen Sprache bestenfalls rudimentär mächtig, seine Körpergröße (1,80 Meter) und sein Gewicht das dem eines „Elefantenkalbs“, wie Katha Strofe es zärtlich definiert, ähnelt, als „Argumentationshilfen“ einsetzt?

Ist es wirklich eine neue Botschaft, dass die gebastelten Weihnachtssterne an den Fensterscheiben vom Vater eines Schülers dessen Name auf arabische Wurzeln schließen lässt, diese aggressiv als „Judensterne“ bezeichnet? Ist muslimischer Antisemitismus echt ein vollkommen neues Phänomen an deutschen Schulen?

Du meine Güte, über die Aussagen der Autorin können Eltern, zumal autochthone Eltern, die in den „sozialen Brennpunkten“ bereits die Minderheit darstellen, nur kalt lächeln. Wer selber Kinder im Grundschulalter hat und nicht über die Mittel der linksrotgrünen Schickeria verfügt und seinen Nachwuchs auf fern von den Problemen liegenden Privatschulen unterbringt – und dort jeden Tag heuchelnd mit dem Familien-SUV vorfährt –, der kennt noch ganz andere Vorfälle, nämlich Prügeleien, Erpressungen und knallharte Körperverletzungen. Psychische Einschüchterungen muslimischer Jünglinge an die Adresse Allah nicht wohlgefälliger Bekleidung von Schülerinnen sind genauso an der Tagesordnung, wie Messerstechereien – wir reden von Grundschülern!“ - und Gewalt gegen Lehrer.

Die von der Autorin geschilderten Vorfälle sind zweifelsohne erschreckend, doch weitaus verstörender ist die Tatsache, dass die überwiegende Zahl des pädagogischen Personals lieber den Kopf in den Sand steckt, wegschaut, ignoriert und sich, da die Mehrheit gerade der jüngeren (unter 50 Jahren) Kollegen eher im linken Wind die Haare föhnen, lieber gegen die (eingebildete) Gefahr von rechts kämpfen und den sich bereits in den Klassenzimmern befindenden Geist des religiösen Totalitarismus nicht wahrnehmen wollen oder können.

So lernt der Leser auch in diesem Buch nichts wesentlich Neues und dürfte einmal mehr darüber verwundert sein, dass zwar die Auswirkungen beschrieben werden, doch kein Wort über deren Ursachen, wie eine verfehlte Einwanderungs- und Asylpolitik und das ständige Appeasement gegenüber vorwiegend muslimischer Übergriffigkeiten an Grundschulen, verloren wird. Wer in diesem Zusammenhang die Islamkonferenzen als, von deutscher Seite, Bitte um Frieden interpretiert, der dürfte nicht ganz falsch liegen.

Sollten, was zu befürchten ist, die Grünen nach der nächsten Bundestagswahl an der Regierung beteiligt werden, dann, so deren Wahlprogramm (mehr Einwanderung, weniger Abschiebungen) werden sie dafür sorgen, dass der Nachschub für die Brennpunktschulen gesichert ist. Ein guter Markt für weitere „Kathas-Trofe(n).




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Veröffentlicht am 28. November 2020