Buchkritik -- Peter Helmes -- Das Theater um Greta und die Klima-Hysterie

Umschlagfoto, Buchkritik, Peter Helmes, Das Theater um Greta und die Klima-Hysterie, InKulturA The Show Must Go On! Vorhang auf und Manege frei für eine Vorstellung, eine Posse, eine Farce, die, zumindest in Deutschland, mittlerweile ein episch-tragisches Ausmaß angenommen hat und mithilfe der Claqueure im polit-medialen Kartell inzwischen zur Staatsraison erklärt wurde. Der Titel des Stücks heißt „Klimakatastrophe“, gewissermaßen ein Endzeit-Thriller, der vom bevorstehenden, sollte die Menschheit ihren Umgang mit dem Planeten nicht dramatisch verändern, Untergang dieser Spezies handelt.

Großes Theater also und durchaus eines Hollywood-Blockbusters würdig. Doch wie hinter jeder Film- oder Musicalproduktion gibt es auch es bei dieser angesagten Dystopie im Hintergrund die üblichen Verdächtigen, die, denen es zu verdanken ist, dass die (deutschen) Massen, genauer ausgedrückt, die Opfer der Bildungskatastrophe, die Schüler und Schülerinnen, die Kassen, äh Verzeihung, die Straßen stürmen und für das Klima hüpfen. Ihnen zur Seite stehen die hierzulande sich stets im Zustand nervöser Aufregung befindlichen Medien- und Kunstschaffenden, die zwar wenig bis gar keine Ahnung vor der Materie Klimaforschung haben, es jedoch verstehen, lautstark ihrer „Haltung“ Gehör zu verschaffen.

Wer sind also die im Hintergrund, Peter Helmes nennt es „Das Theater um Greta und die Klima-Hysterie“, stehenden interessierten Kreise, die sowohl das Drehbuch geschrieben haben, die Auftritte organisieren als auch die Medien mit Informationen versorgen? Kurz, diejenigen, denen es um nichts weniger als den totalen globalen Umbau von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft geht, deren Intention eine Transformation bislang unbekannten Ausmaßes ist und, sollte diese Kräfte ihre Vorstellungen realisieren, eine weltweite Diktatur, die Neue Weltordnung, errichten.

Es begann wie ein Märchen: ein kleines Mädchen, mental etwas instabil, beschließt eines schönen Tages, sich, anstelle in der Schule um Wissen zu bemühen, auf die Straße zu setzen um gegen die „Klimakatastrophe“ zu protestieren. „Zufällig“ kommt Ingmar Rentzhog, einer der größten schwedischen PR-Großinvestoren vorbei und schon läuft der Zirkus. Professionell gestaltete Fotos und Videos werden ins Netz gestellt und, parallel dazu, eine rührselige Familiensaga in Buchform veröffentlicht, und schon beginnt der Rubel zu rollen.

Peter Helmes entlarvt dieses vordergründig inszenierte Märchen als das, was es in Wirklichkeit ist, ein Schmierentheater, hinter dem global agierende Mächte stehen, für die weniger das Klima von Interesse ist, was sowieso weder zu schützen, noch zu ändern ist, sondern deren knallharte finanzielle und politische Interessen.

Das Possenspiel hat viele Akteure, z. B. der „Club of Rome“, dessen Prognosen sich stets als Luftnummer herausgestellt haben, diverse NGO´s, Großinvestoren, der gleichgeschaltete und alarmistisch agierende IPCC, der vielköpfige, aber unisono klagende moderne Prophet des Untergangs und, wie könnte es anders sein, auch der Name George Soros taucht auf, also der Mann, ein, wie vorzugsweise deutsche Medien ihn nennen, „US-amerikanischer Philanthrop“, der sich mit viel „Menschenfreundlichkeit“ und noch mehr Kapital ungeniert an manchem politischen Umsturz – Regime change – beteiligt hat. Ein Schelm, wer bezüglich dieser erlaucht-dubiosen Rollenbesetzung böses denkt.

Der Autor spricht wie immer Klartext und demaskiert den instrumentalisierten Wahnsinn „Klimahysterie“, der sich sukzessive daranmacht, sowohl die Demokratie, die Freiheit als auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören, um an deren Stelle die unter der Herrschaft einer „globalen Elite“ stehende Neue Weltordnung zu errichten.

Mein Rat: Lesen, Nachdenken und weitererzählen!




Meine Bewertung:Bewertung

Veröffentlicht am 26. Januar 2020