Buchkritik -- Richard Preston -- Cobra

Umschlagfoto  -- Richard Preston  --  Cobra Ein Roman, welcher mir den Atem verschlagen hat. Die Brisanz dieses Themas ist ungeheuerlich. Geht man einmal davon aus, daß nur fünfzig Prozent dieses sogenannten Tatsachensomans auf realen Fakten, nicht aus Fiktion, besteht, dann ist es schon eine Horrorvision.

Eien Serie von Todesfällen hält die Spezialisten des Seuchenzentrums in Atem. Die verzweifelte Suche nach Gemeinsamkeiten der Opfer scheint vergeblich zu sein, denn die Krankheit breitet sich mit rasender Geschwindigkeit aus. Alice Austin, die Protagonistin dieses Romans führt lange einen verzweifelten Kampf gegen das Virus, bis sie seinem Ursprung durch einen Zufall, (na ja, ist es eben immer ein Zufall in Romanen) herausfindet.

Es erweckt den Anschein, als wüßte Richard Preston ganz genau worüber er schreibt. Man spürt diesem Buch eine Sicherheit an, die nicht allein in der Fiktion begründet sein kann, sondern sich auch auf Fakten stützen muß.

Wer dieses Buch in die Hand nimmt, kann es erst wieder weglegen, wenn er es zu Ende gelesen hat.




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